Gierswalde
Ortsbeschreibung

Gierswalde liegt im Rehbachtal. Der Wald berührt fast den Ort, der auf guten Wegen mit vielen Ruhebänken durchwandert werden kann. Idyllische Rastplätze und Aussichtspunkte liegen am Wegrand. Im Ort befindet sich eine Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert mit Parkanlage und ein Dorfgemeinschaftshaus.
Nur ca. 300 Meter vom Ortsrand entfernt, gelegen in einem wunderschönen Talkessel, findet man eine Grillhütte, umgeben mit über 80 Sitzplätzen und Forellenteichen.

Am Dorfgemeinschaftshaus können E-Bikes aufgeladen werden.
Ortsheimatpflegerin:
Carolin Klinge-Grüttner, Tel. 0 55 73/93 80 33
Ortsgeschichte
Urkundlich wird Gierswalde zum erstenmal 1293 als "Gerswalt" erwähnt. 1585 hatte Gierswalde 23 Feuerstellen, u.z. 4 Ackerleute, 1 Halbspänner, 16 Kötner und 2 Häuslinge. Die Kapelle stammt aus dem 13. Jahrhundert und diente früher als Wehrkirche.
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Einwohnerentwicklung Uslar gesamt |
Wappen

In Silber ein roter Sparren, begleitet von drei grünen Laubbäumen, darüber eine fliegende natürliche Schwalbe.
Im Wappen von Gierswalde sind der Name und der Spottname versinnbildlicht. Gierswalde ist eine "Wald"-Siedlung. Als Symbol stehen daher die drei Bäume im Wappen. "Giere" deutet auf eine Grenze hin. Der spitze Winkel ist das heraldische Zeichen für Grenze. Im Volksmund werden die Gierswälder die "Schwöwelken" genannt. Deshalb ist die fliegende Schwalbe im Wappen.
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