Ortsbeschreibung Blick auf SchönhagenSchönhagen ist eines der schönsten Sollingdörfer, mehrfach preisgekrönt beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden". Es liegt in einem Talkessel, umgeben von herrlichen Eichen-, Buchen- und Tannenwaldungen, die sich etwa 10 Minuten vom Ort entfernt in unendliche Weiten ausdehnen.
Der Qualitätswanderweg "Weserbergland-Weg" führt an Schönhagen, den Baumhaushotels und am ErlebnisWald vorbei.
Für Campingfreunde gibt es einen gut ausgestatteten Campingplatz und Freizeitsee, direkt am Wald gelegen. Ein Hotel und ein Gasthaus bieten regionale deutsche Küche an.
Schönhagen bietet ferner: einen Grillplatz mit Freizeit- und Fachwerkhaus für 100 Personen, Spiel- und Bolzplatz, Bundeskegelbahn, Mehrzweckhalle, Kinderspielplätze, Grünanlagen, gute Wanderwege mit Ruhebänken, Turnier und Ausbildungsstall von Pferd und Reiter, Dressur bis Klasse M und Springen bis Klasse S., Tennishalle und -Freiplätze. Ortsheimatpfleger: Günther Stosch, Tel. 0 55 71/33 13
Ortsgeschichte Die bisher älteste schriftliche Erwähnung Schönhagens erscheint in einem Lehnsbrief des Herzogs Otto von Braunschweig von 1429, in dem die Brüder Henrik und Ernst von Hagen mit „dren Hoven to dem Schonenhagen“ (3 Hufen zu Schönhagen = 90 Morgen) belehnt werden. Am Schluss dieses Lehnsbriefes verweist der Herzog darauf, dass alle Rechte gelten sollen, die bereits sein Vater, ebenfalls mit Namen Otto, an den Vater der beiden Brüder von Hagen übertragen hatte. Demnach muss Schönhagen schon vor 1429 bestanden haben. Eine ältere Urkunde ist allerdings bisher nicht gefunden worden.
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. Eigene Fortschreibung
(per 31.12.2018):
966 Einwohner
Wappen Im gespaltenen Schild vorn in Blau ein silbernes Hirschgeweih mit Grind, zwischen dem Gehörn sechs als Kreuz dargestellte silberne Kugeln und unten begleitet von zwei weiteren silbernen Kugeln; hinten in Silber ein pfahlweis gestelltes rotes Horn. Eine Vermutung des ehem Pastors Jeremias ist eine Interpretation des linksseitig im Wappen befindlichen „Hifthorn“. Es soll sich um das Familienwappen des Oberförsters Tönies Jäger handeln. Dieser war Leiter der Schönhagener Oberförsterei (heute vergleichbar mit einem Forstamt). Dieses Amt hatte über einige Generationen die Familie inne. Die rechte Wappenhälfte geht auf das Wappen der Grafen von Dassel zurück.