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Leader+

LEADER+ – Förderzeitraum von 2000 bis 2006

LEADER+ ist eine Gemeinschaftsinitiative der Europäischen Union zur Förderung des ländlichen Raums gewesen und stellt die Nachfolge des Förderprogramms LEADER II (1994-1999) dar. In der Förderperiode - 2000 bis 2006 - wurden innovative Projekte finanziert, wobei eine Co-Finanzierung der EU- Mittel durch Eigenmittel erfolgen musste. Fünfzig Prozent der Mittel wurden durch die EU erbracht und die übrigen 50 % von Land, Kreis, Gemeinden oder anderen öffentlichen Geldgebern aufgewandt. In Deutschland wurden für diese Förderperiode etwa 250 Millionen Euro von der Europäischen Union bereitgestellt.
Die 148 LEADER+-Regionen Deutschlands sind Gebiete, die kulturgeschichtlich, naturräumlich, wirtschaftlich oder auch verwaltungstechnisch eine Einheit bilden. Die Bevölkerungsgrenze liegt bei 100.000 Einwohnern und maximal 120 Einwohnern pro Quadratkilometer.

Die grundlegenden Ansätze von LEADER+ waren und sind auch heute noch für eine regionale Entwicklung:

  • Territorialer Ansatz: Regionale Besonderheiten als Chance für ein eigenständiges Profil entdecken und entwickeln.
  • Bottom-up-Ansatz: Die dazu notwendige, breite Bürgerbeteiligung mit demokratischen Spielregeln organisieren.
  • Regionales Entwicklungskonzept: Mit privaten und öffentlichen Akteuren eine Strategie erarbeiten, wie der Entwicklungsrückstand abgebaut, positive Entwicklungen verstärkt und Marktnischen gefunden werden können.
  • Integrierter Ansatz: Durch die Zusammenarbeit verschiedener Sektoren und Ebenen die Planung und Durchführung von Projekten fördern.
  • Vernetzung der Akteure: Informieren, vorhandenes Know-how nutzen, voneinander lernen und gemeinsam arbeiten.

    Im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative LEADER+ ist in Abstimmung mit dem Regionalen Entwicklungskonzept (REK) die integrierte Strategie für eine nachhaltige Entwicklung umgesetzt worden. Träger der Entwicklungsstrategie einer Region und verantwortlich für deren Durchführung ist die
  • Lokale Aktionsgruppe (LAG), deren Mitglieder eine repräsentative Mischung der Akteure und Institutionen der Region darstellen. Das in der Finanzierung vorgesehene Regionalmanagement unterstützt die Arbeit der LAG und ist für die Koordination der Projekte zuständig.


    Die Region „Weserbergland-Solling“
    Die Region „Weserbergland-Solling“ zählte zu den niedersachsenweit 17 Regionen, die mit finanzieller Unterstützung von LEADER+ beispielhafte Projekte in Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft, Natur- und Umweltschutz, Kultur etc. verwirklichen konnten. Mit LEADER+ erhielt die Region erstmals eine Strukturförderung. Für den Zeitraum 2000 – 2006 standen über 1,6 Mio. € für innovative Projekte zur Verfügung, mit der nötigen Co-Finanzierung dementsprechend über 3,2 Mio. € .
    Die Region „Weserbergland-Solling“ befindet sich im Dreiländereck der Bundesländer Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Sie umfasst den Flecken Bodenfelde und die Stadt Uslar. Die besondere Lage der Region an der niedersächsisch-hessischen Landesgrenze erfordert einen Blick über die Verwaltungsgrenze hinaus. Daher haben die Gemeinden Uslar, Bodenfelde, Oberweser und Wahlsburg eine „grenzenlose“ Entwicklungsstrategie aufgestellt: Die Unterstützung durch niedersächsische LEADER+-Mittel bezieht sich ausdrücklich auf die niedersächsische Region „Weserbergland-Solling“. Die beiden Partnergemeinden haben sich jedoch beratend in die Lokale Aktionsgruppe „Weserbergland-Solling“ eingebracht.
    Um die Region im Sinne einer grenzenlosen Zukunft zu entwickeln, wird die Region als Ganzes gesehen. Eine zukunftsweisende Entwicklung der einzelnen Gemeinden ist nur gemeinsam möglich und sinnvoll. Dies ist sowohl vor dem Hintergrund der bereits bestehenden engen Beziehungen der Gemeinden und ihrer Bewohner wichtig, als auch um im sich verschärfenden Wettbewerb der Regionen den Anforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.


    Mit Ablauf der Förderperiode 2006 endet das LEADER+-Strukturförderprogramm. Der Prozess der regionalen Entwicklung muss allerdings darüber hinaus geplant werden. Der Prozess muss von vielen – von den Entscheidungsträgern über die Aktiven aus der Region bis hin zur Bevölkerung – mitgetragen werden. Es ist deshalb wichtig, gemeinsam die regionale Entwicklung über 2006 hinaus zu gestalten und zu organisieren.

    Hier sei allen Beteiligten, die in der Vergangenheit die Region mit ihrem Engagement, mit ihren Projektideen und deren Umsetzung nachhaltig belebt haben, von Seiten des Regionalmanagements ein ganz herzliches Dankesschön ausgesprochen. Bewahren Sie sich ihre Kreativität, ihre Kritikfähigkeit und ihren Einsatzwillen, damit die Region weiterhin lebenswert bleibt und noch lebenswerter wird!

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