Portrait
Uslar ...die Sollingstadt
Als Tor zum Solling ist Uslar von einem der größten geschlossenen Waldgebiete unseres Landes umgeben:
dem Naturpark Solling-Vogler, mitten im Weserbergland.
Waldgebiet des Jahres 2013 - Der Solling
Die ca. 400 Quadratkilometer große Waldlandschaft ist nach dem Harz das zweitgrößte zusammenhängende Waldgebiet Niedersachsens.
Vom Bund Deutscher Forstleute (BDF) ist der Solling als Waldgebiet des Jahres 2013 ausgezeichnet worden.
Ausgedehnte Wälder, unterbrochen durch offene Wiesentäler mit klaren Bächen und Quellen ergänzen das Bild einer vielfältigen Waldlandschaft, die sich bis auf die 528 m hohe Buntsteinkuppe hochzieht. Genießen Sie die fantastischen Aussichten auf das Wesertal und die umliegende Landschaft.
Ihr erster Weg führt Sie in die gute Stube von Uslar, die historische Altstadt. Zentraler Blickfang ist das 1476 erbaute Rathaus, dessen Fachwerkbau ein kupferbedeckter Uhrturm krönt. Noch älter ist die St. Johannis-Kirche mit ihrem gotischen Chor von 1428 nach einem Entwurf des (in Uslar geborenen) königlichen Oberhofbaumeisters G.L.F.Laves.
Viele der in früheren Jahrhunderten errichteten Gebäude konnten vor dem Zahn der Zeit gerettet werden. So ist eine prächtige Fassade nach der anderen wieder zum Vorschein gekommen, sehenswert sind das Hotel Menzhausen (1576) und das Museum, ein ehemaliger Sattelhof von 1677.
Der Naturpark und die bezaubernden Städte und Landschaften des Weserberglandes liegen quasi vor der Haustür. Am besten lässt sich die Landschaft zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Ein gut ausgebautes Wegenetz für Radfahrer und Wanderer erleichtert die Orientierung.
Dass die Tourismus-Branche bei so viel herrlicher Natur rundherum einen hohen Stellenwert hat, kann der Gast überall spüren. Mit dem Schmetterlingspark Alaris, ErlebnisWald Schönhagen, ErlebnisLandschaft Delliehausen, einem Freizeitsee, gut ausgezeichneten Wander- und Radwegen sowie etlichem mehr wird das Urlaubserlebnis perfekt.
Doch nicht nur für den Tourismus bietet das Uslarer Land optimale Voraussetzungen. Schon wegen der günstigen Lage mitten in Deutschland finden sich hier die unterschiedlichsten Industriebetriebe. Auf eine lange Tradition können Unternehmen zurückblicken, die auf die Rohstoffe Holz, Wasser und Sand angewiesen sind. In den letzten Jahrzehnten haben sich Metall- und Textilindustrie, Motorenbau und Umwelttechnik ebenso wie soziale Dienstleistungen zusätzlich entwickelt. Komplett erschlossene Industrieflächen stehen zur Ansiedlung weiterer Firmen bereit.
Der hohe Wohn- und Freizeitwert spiegelt sich daneben auch in neuen attraktiven Baugebieten wider.
Alle umliegenden Städte wie Göttingen, Northeim, Einbeck, Hann. Münden, Höxter oder Holzminden sind etwa gleich weit entfernt und mit dem Auto in einer halben Stunde zu erreichen. Nach Kassel und Hannover kommt man in 60 bzw. 80 Minuten.